Monheim (ots) –
Thorsten Bader ist der Geschäftsführer des Medienunternehmens AF Media. Gemeinsam mit seinem Team vermittelt er Unternehmern und Selbstständigen wertvolles Wissen in den Bereichen Steuern, Immobilien und Unternehmertum. Mit seinem Coaching deckt der Experte alle wichtigen Bereiche ab, um den Kunden der AF Media dabei zu helfen, ihre Steuern zu optimieren, Immobilienvermögen aufzubauen und Asset Protection zu betreiben. Hier erfahren Sie, worauf es bei gezieltem Employer Branding zu achten gilt.
In der modernen Geschäftswelt wird es zunehmend schwieriger, qualifizierte Fachkräfte zu gewinnen und zu binden. Während Unternehmen noch vor wenigen Jahren fast immer zwischen mehreren Kandidaten für ihre offenen Stellen auswählen konnten, scheint der Arbeitsmarkt heute nahezu leergefegt. Unternehmen, denen es nicht gelingt, sich nach außen hin als attraktiver Arbeitgeber zu präsentieren, laufen Gefahr, im „War for Talents“ abgehängt zu werden. „Herkömmliche Versprechungen wie eine gute Bezahlung, flache Hierarchien oder ein gesundes Betriebsklima reichen in der heutigen Zeit nicht mehr aus, um qualifiziertes Personal zu gewinnen und zu binden“, weiß Thorsten Bader von der Marketingagentur AF Media. „Die Arbeitswelt hat sich verändert: Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels müssen Arbeitgeber neue Wege finden, um geeignete Mitarbeiter anzuziehen. Eine Lösung dafür liegt im Employer Branding.“
Thorsten Bader, der selbst als Geschäftsführer positive Veränderungen in der Unternehmenskultur herbeigeführt hat, weiß aus eigener Erfahrung um die Bedeutung des Employer Brandings für die Mitarbeiterzufriedenheit und Mitarbeitergewinnung. Durch gründliche Analysen und tiefgehende Befragungen konnte er wichtige Erkenntnisse in diesem Bereich gewinnen und umsetzen. „Damit das Employer Branding funktioniert, muss es auf einer starken Strategie basieren“, betont der Experte. „Diese Strategie bildet das Fundament aller Maßnahmen, die ergriffen werden, um die eigene Arbeitgebermarke zu stärken. Wird die Employer Brand sorgfältig entwickelt und konsequent gelebt, können sich Unternehmen über zahlreiche positive Effekte freuen.“ Worin diese im Detail liegen und welche vier Erfolgsstrategien Unternehmen in diesem Zusammenhang umsetzen sollten, hat Thorsten Bader im Folgenden zusammengefasst.
1. Sinnhaftigkeit und Teamgeist
Der größte Erfolgsfaktor im Employer Branding beruht auf den Bedürfnissen der High Performer – jener Mitarbeiter also, die ihrer Arbeit mit viel Freude, Engagement und Expertise nachgehen. Für derart qualifizierte Arbeitnehmer ist es entscheidend, in ihrer Tätigkeit einen Sinn zu sehen. Sie möchten das Gefühl haben, dass ihre Arbeit etwas bewegt und dass sie Teil von etwas Größerem ist. Darüber hinaus möchten sie Teil eines Teams sein, das sich gegenseitig unterstützt, um gemeinsam Großes zu erreichen. Der Teamgeist sollte daher die Überzeugung vermitteln: „Alleine sind wir stark – gemeinsam unschlagbar“.
2. Verantwortung und Entscheidungsfreiheiten
Ebenso wichtig ist das Übertragen von Verantwortung und Entscheidungsfreiheiten an die Mitarbeiter. High Performer streben danach, Verantwortung zu übernehmen, unternehmerisch zu handeln und Freiheiten zu haben. Im Gegensatz dazu führen strenge Schritt-für-Schritt-Anweisungen vonseiten der Geschäftsführung zu einem Abhängigkeitsverhältnis, durch das der Mitarbeiter sein eigenes Denken ausschaltet und zunehmend unzufrieden wird.
3. Fortbildung und Weiterentwicklung
Viele Unternehmen unterschätzen außerdem das Potenzial und den Wunsch ihrer Mitarbeiter, sich persönlich und beruflich weiterzuentwickeln. Dabei handelt es sich auch hierbei um einen wichtigen Erfolgsfaktor im Employer Branding: So ist es gerade für High Performer von großer Bedeutung, Weiterentwicklungsmöglichkeiten zu haben, um über sich hinauszuwachsen und ihre Expertise stetig zu erweitern.
4. Unternehmenskultur und Führungsstil
Zu guter Letzt kann auch eine radikale Veränderung der Unternehmens- und Führungskultur positive Auswirkungen haben. Im Mittelpunkt sollte hierbei eine gesunde Beziehung zwischen dem Arbeitgeber und seinen Mitarbeitern stehen, die auf gegenseitigem Vertrauen basiert. Dieser Aspekt sollte im Employer Branding auf gar keinen Fall vernachlässigt werden. Voraussetzung für den Erfolg des Modells ist, dass es von der Führungsebene bis hin zur Basis konsequent umgesetzt wird. Jeder Mitarbeiter – ob Auszubildender oder Führungskraft – hat die gleiche Wertschätzung verdient.
Fazit
Employer Branding hat sich in den letzten Jahren als entscheidender Erfolgsfaktor erwiesen, um die Mitarbeiterzufriedenheit zu steigern und qualifizierte Fachkräfte anzuziehen. Durch eine starke Arbeitgebermarke kommunizieren Unternehmen ihre Vorteile und Alleinstellungsmerkmale als Arbeitgeber – und stellen so sicher, dass sie eine gute Wettbewerbsposition auf dem Arbeitsmarkt besitzen.
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