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Sonntag, 1. Dezember 2024

Mythos oder Wahrheit? Torben Baumdick von der BAUMDICK GmbH klärt über die fünf hartnäckigsten Vorurteile gegenüber Dropshipping auf

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Oldenburg (ots) –

Kaum ein Geschäftsmodell zog im Bereich des E-Commerce in den vergangenen Jahren so viel Aufmerksamkeit auf sich wie das Dropshipping – allerdings nicht nur in positiver Hinsicht: Vielmehr erfuhr das Konzept in vielerlei Hinsicht scharfe Kritik und unterliegt nach wie vor zahlreichen Vorurteilen. Was aber ist an all diesen Mythen wirklich dran?

Es ist kaum verwunderlich, dass ein derart beliebtes E-Commerce-Modell die Gemüter nachhaltig erregt: Der globale Markt für Dropshipping verzeichnete in den letzten Jahren ein exponentielles Wachstum und es wird erwartet, dass dieser Trend noch lange anhält – ein Umstand, der unweigerlich auch Kritiker auf den Plan ruft. Dabei könnten all die negativen Stimmen vor allem auf den regelrechten „Hype“ zurückzuführen sein, den die Branche speziell im Jahr 2023 erlebte. „Wir machen hierbei immer wieder eine besorgniserregende Beobachtung: Speziell Personen, die sich nicht eingehend mit Dropshipping beschäftigt haben, behaupten oft, es handle sich lediglich um einen vorübergehenden Trend – und das, obwohl das Geschäftsmodell bereits seit Jahrzehnten etabliert ist“, verrät Torben Baumdick, Geschäftsführer der BAUMDICK GmbH. „Davon lassen sich auch Menschen abschrecken, die eigentlich daran interessiert wären und äußerst erfolgreich sein könnten.“

„Umso wichtiger ist es, über all diese Mythen aufzuklären“, fügt der E-Commerce-Experte hinzu. „Wie bei jedem Geschäftsansatz kann selbstverständlich auch beim Dropshipping nicht jeder Neueinsteiger Erfolg haben – erforderlich sind viel Arbeit, Fleiß und ein durchdachtes Geschäftskonzept. Dennoch belegen zahlreiche Praxisbeispiele das hohe Erfolgspotenzial dieses Modells.“ So bietet Torben Baumdick Neueinsteigern bereits seit mehr als vier Jahren wertvolle Unterstützung, um in der Branche Fuß zu fassen. Zuletzt wurde die BAUMDICK GmbH hierfür sogar von FOCUS-Business als „Wachstumschampion 2024“ ausgezeichnet. Hier nimmt er die hartnäckigsten Mythen über das Dropshipping unter die Lupe und teilt seine persönlichen Erfahrungen dazu.

Mythos 1: Dropshipping ist illegal

Zunächst eine grundlegende Klarstellung: Dropshipping ist keineswegs illegal. Es ist selbstverständlich erforderlich, dass das Geschäft im Einklang mit den Gesetzen und Vorschriften des jeweiligen Landes geführt wird. Diese Anforderung gilt für jeden Unternehmensgründer, unabhängig von der Branche, und somit auch für Betreiber eines Dropshipping-Geschäfts.

Damit ist es entscheidend, sich vor dem Einstieg in das Dropshipping-Geschäft gründlich über die rechtlichen und steuerlichen Rahmenbedingungen zu informieren. Gegebenenfalls ist es zudem ratsam, sich von einem Fachexperten beraten zu lassen, um sicherzustellen, dass alle Vorgaben eingehalten werden. Folgende Punkte sind in Deutschland besonders zu beachten:

– Da Dropshipping zum Onlinehandel gehört und damit als Einzelhandel gilt, ist die Anmeldung eines Gewerbes erforderlich – falls noch nicht geschehen.
– Einkünfte aus Dropshipping sind einkommensteuerpflichtig, sobald sie den Grundfreibetrag von 11.604 Euro (Stand 2024) überschreiten.
– Um Risiken zu minimieren, empfiehlt sich der Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung, die das private Vermögen bei möglichen Verlusten durch das Produkthaftungsgesetz schützt (durchschnittliche Kosten: 198 Euro pro Jahr).
– Die Erfüllung der Informationspflicht ist nicht optional. Das bedeutet, dass Kunden im Onlineshop über das Widerrufsrecht und datenschutzrechtliche Bestimmungen aufgeklärt werden müssen.

Werden alle einschlägigen Bestimmungen und gesetzlichen Regelungen erfüllt, ist Dropshipping ein vollkommen legales Geschäftsmodell, das den gleichen gesetzlichen Anforderungen wie jeder andere Online- und Einzelhandel in Deutschland unterliegt.

Mythos 2: Durch Dropshipping wird man über Nacht reich

Einer der hartnäckigsten Mythen über Dropshipping ist die Vorstellung, dass es Unternehmer schnell zu Ruhm und Reichtum führt. Sollte dies zutreffen, könnten die Bedenken über die Kurzlebigkeit des Modells als berechtigt angesehen werden – doch das ist nicht der Fall.

Gründer eines Unternehmens stellen sich üblicherweise auf eine langwierige Anfangsphase ein und erwarten, dass es einige Zeit dauert, bis sich ihre Investitionen auszahlen: Auch im Dropshipping-Geschäft sind Zeit und erhebliche Anstrengungen erforderlich, um Erfolg zu haben. Vor allem die sorgfältige Planung und Gestaltung eines Onlineshops sollte nicht unterschätzt werden. Folgende Punkte sind dabei essenziell:

– Auswahl zuverlässiger Lieferanten
– Die Erstellung eines benutzerfreundlichen und professionellen Onlineshops
– Das Angebot attraktiver Konditionen und kurzer Lieferzeiten für Kunden
– Die Suche nach einem Produkt, das in Deutschland noch unverkauft ist
– Eine schnelle und zuverlässige Reaktion auf Kundenanfragen

Diese und weitere notwendige Schritte erfordern umfangreiche Zeitinvestitionen. In einer Branche, in der Kunden online gewonnen werden, ist es unumgänglich, sich von der Konkurrenz abzuheben – hierfür muss das Gesamtpaket überzeugen.

Mythos 3: Preis-Dumping ist für den Erfolg im Dropshipping unumgänglich

Nicht selten wird angenommen, dass bei Dropshipping vorrangig der niedrigste Preis den Ausschlag gibt. Zwar können günstige Preise durchaus vorteilhaft sein, jedoch gilt: Dumpingpreise sind keineswegs ein Garant für Erfolg!

Um als Neueinsteiger im Dropshipping erfolgreich zu sein, muss klar sein, dass der Erfolg von weit mehr als nur von niedrigen Preisen abhängt. Neben einer günstigen Preisgestaltung sind insbesondere folgende Aspekte entscheidend:

– Sorgfältige Produktauswahl
– Optimierung des Onlineshops
– Ausarbeitung effektiver Marketingstrategien
– Bereitstellung eines exzellenten Kundenservices

Es ist also wichtig, mit der Auswahl der Produkte nicht nur preislich wettbewerbsfähig zu bleiben, sondern auch die Qualität nicht außer Acht zu lassen. Das entscheidende Stichwort ist das bekannte Preis-Leistungs-Verhältnis – Kunden sind demnach häufig bereit, einen höheren Preis zu zahlen, wenn das Produkt von hoher Qualität ist und zudem mit einem ausgezeichneten Service einhergeht.

Mythos 4: Lukratives Dropshipping führt zwangsläufig über China

Tatsächlich sind viele Dropshipping-Zulieferer in China ansässig, was zur Folge hat, dass zahlreiche Dropshipping-Unternehmen mit Lieferanten aus dieser Region kooperieren. Die niedrigen Produktionskosten in China ermöglichen es Händlern, Waren zu günstigen Preisen anzubieten – wie jedoch schon erwähnt, ist das nicht zwangsläufig der Schlüssel zum Erfolg.

Vielmehr kann es sich bei manchen Produkten durchaus lohnen, auch Lieferanten aus der EU für das Dropshipping in Betracht zu ziehen. Damit erzielen Händler nicht nur größere Unabhängigkeit von Fernost, sondern profitieren vor allem von folgenden Vorteilen:

– Lieferzeiten zwischen einem und fünf Tagen
– Qualitativ hochwertige Produkte, die den Kundenerwartungen entsprechen
– Bei Elektronikprodukten: Einhaltung von TÜV-Qualifikationen
– Einfacherer und angenehmerer Kontakt zu Lieferanten in der EU

Trotz dieser Vorteile gibt es auch Nachteile bei EU-Lieferanten, die oft überwiegen und dazu führen, dass Lieferanten aus China bevorzugt werden. Hierzu gehört, dass nur wenige EU-Lieferanten eine offene Anbindung an ihren Shop ermöglichen. Das bedeutet, dass Bestellungen oft einzeln bei dem Lieferanten platziert werden müssen, was auf Dauer und besonders bei wachsendem Geschäft extrem zeitaufwendig und mühsam sein kann – keine idealen Bedingungen für ein erfolgreiches Online-Business.

Zudem sind die Einkaufspreise bei EU-Lieferanten in der Regel höher, was die Gewinnmargen entsprechend verringert. Dennoch stellt EU-Dropshipping aufgrund der genannten Vorteile eine ernstzunehmende Option dar. Entscheidend ist die sorgfältige Auswahl der Anbieter und Produkte, die den Qualitätsstandards der Zielkunden entsprechen.

Mythos 5: Im Dropshipping muss der Onlineshop nicht qualitativ hochwertig sein

Diese Aussage ist nicht nur ein Mythos, sondern ein gefährlicher Fehlglaube, der im schlimmsten Fall dazu führen kann, dass Neueinsteiger weit hinter ihrer Konkurrenz zurückfallen und damit ihren Erfolg gefährden. Ein qualitativ hochwertiger Onlineshop spielt sehr wohl eine entscheidende Rolle für den Erfolg eines Dropshipping-Neueinsteigers.

Wer würde schon gerne in einem unübersichtlichen und fragwürdigen Geschäft einkaufen? So ist es auch im Dropshipping unerlässlich, ein professionelles Design, eine benutzerfreundliche Navigation und aussagekräftige Produktbeschreibungen zu bieten.

Fazit

„Durchaus sieht sich Dropshipping vielen Vorurteilen und Mythen gegenüber – in den meisten Fällen beruhen sie jedoch auf Missverständnissen, die durch unzureichende Informationen entstanden sind“, betont Torben Baumdick. Manche Vorurteile gegenüber Dropshipping sind durchaus verständlich, lassen sich jedoch durch Zahlen, Fakten und Prognosen entkräften. Andere Mythen sind schlichtweg haltlos und entbehren jeglicher Grundlage.

Fakt ist: Ja, Dropshipping birgt Risiken und Herausforderungen – aber mit sorgfältiger Planung, kontinuierlicher Weiterbildung und engagiertem Einsatz ist es zweifellos möglich, ein langfristig erfolgreiches Online-Business aufzubauen. „Hierfür braucht es aber in jedem Fall Zeit, Geduld und eine durchdachte Geschäftsstrategie – um Neueinsteigern all das zu vereinfachen, biete ich ihnen allumfassende Unterstützung“, fasst Torben Baumdick zusammen.

Sie wollen sich Schritt für Schritt ein eigenes Online-Business aufbauen und durch Dropshipping sowohl finanzielle als auch lokale Unabhängigkeit erreichen? Dann melden Sie sich jetzt bei Torben Baumdick (https://www.baumdick.de/) und bewerben Sie sich für das BAUMDICK Mentoring oder informieren Sie sich auf dem Blog des Experten (https://blog.baumdick.de/) darüber, wie auch Sie Ihren ersten Onlineshop starten!

Pressekontakt:
Ruben Schäfer
redaktion@dcfverlag.deBAUMDICK GmbH
Torben Baumdick
Telefon: +49 160 96688041
E-Mail: support@baumdick.de
Original-Content von: BAUMDICK GmbH, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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