Bottrop (ots) –
Anders sein, sich von der breiten Masse abheben und nicht mit dem Strom schwimmen. Das ist Daniel Siebe, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Siebe Gebäudereinigung OHG und all seinen überaus engagierten MitarbeiterInnen um ihn herum, seit jeher ein fundamentales Anliegen.
„Als Arbeitnehmer in der Branche der Gebäudedienstleister habe ich mich häufig in Situationen wiedergefunden, mit denen ich nicht einverstanden war. Typische Qualitätsmerkmale, die mir in meiner Lehrzeit an der Berufsschule vermittelt wurden, waren im Arbeitsalltag als Lehrling und später auch als Geselle nicht ansatzweise realisierbar. Dieser Umstand war der Antrieb uns selbstständig zu machen, um das Pferd von hinten aufzusatteln“, so das Statement von Daniel Siebe zur Gründungsidee der Siebe Gebäudereinigung.
Etwa 12 Jahre später und mittlerweile circa 100 MitarbeiterInnen reicher ist sich Daniel Siebe sicher, dass das Konzept des etwas anderen Gebäudedienstleisters erfolgreich aufgegangen ist. Die Idee sich von der breiten Masse abzuheben, teilten auch stets die Mitgründer Adolf „Adi“ Rahm, der leider im Jahr 2016 verstarb, Brigitte Rahm-Jaskewitz, geschäftsführende Gesellschafterin und Mutter von Daniel Siebe, wie auch seine Frau Marie Siebe, ebenfalls Geschäftsführerin der Siebe Gebäudereinigung. „Das kollektive Ziel und der familiäre Zusammenhalt hat uns zudem gemacht, was wir heute sind. Denn nur gemeinsam sind wir stark!“, sind sich Brigitte Rahm-Jaskewitz und Marie Siebe einig.
Aber was genau unterscheidet den Familienbetrieb von vielen Mitbewerbern der Branche? Das wollten wir wissen. „Vergleichen wir uns bei Ausschreibungen mit der Konkurrenz stellen wir immer wieder fest, dass sich bereits bei der Kalkulation von Stundensätzen die Spreu vom Weizen trennt. Aufgrund der Sozialversicherungsabgaben und weiterer lohngebundener Kosten, führt kein sauberer Weg an realistischen Zuschlagsätzen vorbei. Unternehmen, die sich deutlich unter einem Kalkulationszuschlag von 90% auf den tariflichen Stundenlohn anbieten, befinden sich in der misslichen Lage, die vormals ungenügende Kalkulation zur Auftragsgewinnung über andere Wege wieder auszugleichen und darunter leidet dann im Regelfall die so wichtige Reinigungsqualität, für die sie ursprünglich beauftragt wurden. Ein weiterer erheblicher Faktor sind die Leistungszahlen, die mit der Kalkulation einhergehen. Wenn man die Leistungszahlen, also die m2-Leistung pro Stunde in exorbitanter Höhe ansetzt, dann verliert das Angebot an Seriosität. Denn machen wir uns nichts vor, wir sind alle nur Menschen und keine Roboter. Wenn ich jedoch von meinen MitarbeiterInnen erwarte, dass sie in nur einer Arbeitsstunde 120 m2 Sanitäranlagen reinigen sollen, klingt das vielleicht in der Theorie gut, ist aber in der Praxis nicht realisierbar. Schlechte Beispiele dafür gibt es zu Genüge. Schauen Sie sich einfach mal die Schultoiletten Ihrer Kinder an oder im Krankenhaus oder bei dem Konzern, für den Sie arbeiten. Mit einer Schwarzlichtlampe bewaffnet, würden Sie diese Räumlichkeiten häufig kein zweites Mal betreten.“, bringt Daniel Siebe die Fakten auf den Tisch. „Ist nicht die Möglichkeit geboten sich auf Grundlage realitätsnaher Maßstäbe zu empfehlen, dann sollte man sich selbst treu bleiben und nicht auf Biegen und Brechen unterbieten, um den Zuschlag zu erhalten. Denn am Ende des Tages kann man so den Wünschen und Bedürfnissen des Kunden nicht gerecht werden und läuft stets Gefahr, aufgrund mangelhafter Reinigungsqualität den Auftrag wieder zu verlieren.“ offenbart Daniel Siebe. „Verfolge ich die Presseberichte der Konkurrenz stelle ich fest, dass zahlreiche Unternehmen ihren Fokus lediglich auf massives jährliches Wachstum und Umsatz legen. Grundsätzlich macht das Sinn und ist natürlich auch unser Anliegen, jedoch ist für uns der Rahmen entscheidend. Wir gewinnen lieber nur zwei Neukunden, mit denen wir langfristig zusammenarbeiten können, als 20 Neukunden, wovon sich dann am Ende des Jahres mindestens die Hälfte wieder unzufrieden verabschieden, weil sie mit der Reinigungsqualität nicht einverstanden sind.“ gibt Daniel Siebe preis.
„Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Koordination der Reinigungskräfte. Aus eigener Berufserfahrung, aber auch im Zuge von Vorstellungsgesprächen mit potenziellen BewerberInnen haben wir eines gelernt – Masse ist nicht Klasse! Leider scheint es in unserer Branche gängige Praxis zu sein, dass Objektleitungen bis zu 200 Reinigungskräfte koordinieren müssen und sogar bei Urlaub oder Krankheit vertreten sollen. Das dies in der Realität nicht umsetzbar ist und auch für ArbeitnehmerInnen nicht zumutbar seien kann, muss einem bereits der gesunde Menschenverstand deutlich machen. Das hier oftmals am völlig falschen Ende gespart wird, liegt auf der Hand, denn unter solchen Arbeitsbedingungen verliert die Objektleitung den Fokus für das Wesentliche, eben Schnittstelle für die Reinigungskräfte und zwischen Arbeitgeber, wie auch Auftraggeber zu sein. Wichtige Aspekte wie die regelmäßige Qualitätskontrolle bei den Kunden oder auch die stetige Schulung der Reinigungskräfte bleibt unter solchen Gegebenheiten völlig im Hintergrund. Auch hier unterscheiden wir uns von der breiten Masse insofern, dass unsere Objektleitungen durchschnittlich 50 Reinigungskräfte koordinieren, damit der Schwerpunkt auf der Qualitätssicherung beim Kunden und der Mitarbeiterführung liegt.“ teilt Daniel Siebe mit.
Mit dieser klaren Botschaft sorgt das Familienunternehmen Siebe Gebäudereinigung OHG für Transparenz und zeigt auf, dass weniger auch manchmal mehr seien kann.
Wenn Sie mehr über die Siebe Gebäudereinigung erfahren möchten, erreichen Sie das Familienunternehmen unter 02045 4688958, via E-Mail info@siebe-gebaeudereinigung.de oder über die Webseite https://siebe-ohg.de
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Quelle: ots