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Donnerstag, 3. Oktober 2024

HZA-N: Bekämpfung der Schwarzarbeit in Mittelfranken: Hauptzollamt Nürnberg zieht Bilanz für 2022

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Nürnberg (ots) –

Im Jahr 2022 haben die Zöllnerinnen und Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Nürnberg knapp 1.100 Arbeitgeber überprüft und dabei fast 6.400 Arbeitnehmende zu ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt.

Während im Nachgang zu den Kontrollen 1.400 Strafverfahren eingeleitet wurden, konnten gleichzeitig über 1.300 Strafverfahren erledigt werden.
In Folge der Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit wurden über eine Million Euro Geldstrafen und Bußgelder festgesetzt. Die Gerichte verhängten insgesamt rund 22 Jahre Freiheitsstrafen.

Die Beamtinnen und Beamten ermittelten eine Schadenssumme von über 11,5 Millionen Euro. Dies ist der Betrag, der den Sozialversicherungen durch die verschiedenen Formen der Schwarzarbeit vorenthalten wurde.

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit führt sowohl verdachtsunabhängige Prüfungen als auch hinweisbezogene Maßnahmen durch und hat sich 2022 an mehreren bundesweiten Schwerpunktprüfungen beteiligt. „Die Beschäftigten haben erneut einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung der Schwarzarbeit geleistet und tragen Jahr für Jahr mit ihrer Tätigkeit wesentlich zur Sicherung der Sozialsysteme bei“, so Sabine Heise, Leiterin des Hauptzollamts Nürnberg.

Zusatzinformation:

Allgemeine Informationen zur Arbeit des Zolls im Bereich der Schwarzarbeitsbekämpfung und die Pressemitteilung der Generalzolldirektion zur bundesweiten Bilanz der Finanzkontrolle Schwarzarbeit finden sich auf www.zoll.de.

Rückfragen bitte an:

Hauptzollamt Nürnberg
Pressesprecherin
Martina Stumpf
Telefon: 0911-9463-1118
E-Mail: presse.hza-nuernberg@zoll.bund.de
www.zoll.de

Original-Content von: Hauptzollamt Nürnberg, übermittelt durch news aktuell
Quelle: ots

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