Krefeld (ots) –
Vermehrte Betrugsversuche im Bezirk des Hauptzollamtes Krefeld
Der Krefelder Zoll warnt vor falschen (SMS)-Mitteilungen auf das Smartphone oder Mobiltelefon, in denen behauptet wird, eine Sendung läge beim Zoll und es wären Gebühren fällig, um diese zu erhalten und eine Auslieferung ansonsten nicht möglich sei. In den Nachrichten ist zudem ein Link enthalten, der zu einer Bezahlmöglichkeit führt.
Bei dieser Art von Mitteilungen handelt es sich weder um Nachrichten des Zolls noch des jeweilen Transportunternehmens, sondern um eine Betrugsmasche. Der Empfänger soll nach Weiterleitung über den Link Überweisungen vornehmen bzw. seine Bankdaten preisgeben.
In den letzten Tagen hatten sich im Bezirk des Hauptzollamtes Krefeld vermehrt Bürger bei den Zollämtern in Mönchengladbach, Krefeld-Uerdingen, Nettetal-Schwanenhaus und in Neuss gemeldet, weil sie den -zumeist kleinen- Betrag einzahlen wollten, um eine vermeidliche Sendung zu erhalten. Andere hatten schon direkt an die Bundeskasse überwiesen bzw. wollten das Geld persönlich bar bei der Zahlstelle des Hauptzollamtes oder einer Geldannahmestelle eines Zollamtes einzahlen. Der Zoll rät, bei Erhalt einer solchen Nachricht diese einfach zu löschen. Der Zoll tritt niemals auf diese Art an Paketempfänger heran. Der Zoll verschickt keine SMS mit
Links und fordert darüber zu Zahlungen auf – überdies gibt es in der Kommunikation mit Behörden immer eine ausreichende Frist um sich ggf. über die Echtheit von Schreiben und Mitteilungen zu informieren.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt Krefeld
Stefan Frisch
Pressesprecher
Telefon: 02151 – 850 10600
E-Mail:
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Quelle: ots