Donnerstag, Dezember 26, 2024

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Holt Deutschland in der Digitalisierung auf? Wie Witzenmann digitalen Pioniergeist lebt

Pforzheim (ots) –

Bis 2025 in Sachen Digitalisierung in die Top zehn in Europa aufsteigen – das ist das ambitionierte Ziel der Bundesregierung. Die Wirtschaft spielt dabei eine Schlüsselrolle: Wie lassen sich Digitalisierung und Innovation in deutschen Unternehmen leben? Witzenmann, der weltweit führende Experte für das sichere und effiziente Leiten von Medien und Energie für Mobilität und Industrie, macht vor wie es geht. Und setzt dabei konsequent auf Innovation, Technologie und digitale Pionierarbeit. Die über 2.800 Patente sprechen für sich: Mit Start-up-Geist und digitaler Innovationsfertigkeit findet das Unternehmen immer wieder neue Wege, um zum Gewinner der Digitalen Transformation zu werden – und das auch über das Kerngeschäft hinaus. So gehen aus dem eigens geschaffenen Digital.Lab immer wieder Ideen und Geschäftsmodelle hervor, die sich erfolgreich am Markt beweisen.

„Innovation ist fest in der DNA von Witzenmann verwurzelt – und das schon lange bevor die Digitalisierung bei uns in Deutschland relevant wurde“, sagt Philip Paschen, COO/CDO von Witzenmann. „Wir sehen die Digitalisierung deshalb nicht als Herausforderung, sondern als Chance. Mit unserer ‚Digitalstrategie 2025‘ haben wir uns deshalb das Ziel gesetzt, Witzenmann zum Gewinner der Digitalen Transformation zu machen. So sind aus unserem eigenen Digitallabor – dem Digital.Lab – bereits erfolgreiche Innovationen in Form von Lösungen an der Schnittstelle unseres Kerngeschäfts sowie darüber hinaus hervorgegangen. Beispielsweise SMART.WI., die digitalisierte IIoT-Produktkategorie, oder PEDLAR, die Beschaffungsplattform für Sonderbedarfe.“

Die Witzenmann-Formel für Innovation

Doch was bedeutetet es für ein Unternehmen, dauerhaft innovativ zu sein? Vereinfacht gesagt muss es kontinuierlich Neues schaffen – ganz egal ob neue Produkte oder Prozesse. Dafür braucht es kreative Köpfe: technologiebegeisterte Werkstofffreaks, IT-Nerds sowie Erfinderinnen und Erfinder, die mit Ideenreichtum, Expertenwissen und Kompetenz punkten. Witzenmann tut genau das – und zwar schon seit mehr als 150 Jahren. Als Erfinder des Metallschlauchs ist das weltweit agierende Unternehmen Begründer eines ganzen Industriezweigs und treibt Innovationen in der Branche kontinuierlich voran. „Wenn wir bei uns an Innovationen denken und arbeiten, ist das Umfeld ein wichtiger Faktor. Wir arbeiten gerne in verschiedenen Laboren, weil wir davon überzeugt sind, dass echte Innovationen nur in einem passenden Umfeld entstehen können. Für uns ist ein Labor ein Raum, ausgestattet für die speziellen Bedürfnisse der Anwendungsforschung, der dazu dient, Experimente durchzuführen und sich kreativ zu entfalten. Hier können unsere Mitarbeitenden verschiedene Ideen und Ansätze testen, ohne sich bereits im Vorfeld Gedanken darüber machen zu müssen, ob sie in der bestehenden Produktiv-Infrastruktur erfolgreich sein werden oder nicht“, erklärt Paschen. Aus dieser Herangehensweise entsteht eine Arbeitsatmosphäre, in der Fehler als wertvolle Lernerfahrungen betrachtet werden und dazu beitragen, den Innovationsprozess voranzutreiben. So gibt es einige Speziallabore bei Witzenmann, die sich jeweils einem übergeordneten Thema annehmen: von Werkstoffen über Schweißtechnik eben bis hin zur Digitalisierung.

Digitaler Pioniergeist aus dem Reagenzglas

Unbedingt digital – Digitalisierung spielt in der Vision von Witzenmann eine wichtige Rolle. Das Unternehmen wird zu einem Gewinner der Digitalen Transformation werden. Dafür hat Witzenmann vier Roadmaps definiert, die Projekte in den Feldern „Kunde“, „Verbesserung“, „IT-Technologie“ und „Kultur“ bündeln. Der „Kultur“ kommt dabei ein besonders hoher Stellenwert zu. Denn es sind die Mitarbeitenden, die die digitale Kultur leben müssen, damit sie ernsthaft gelingen – sprich zu erfolgreichen digitalen Geschäftsmodellen führen – kann. „Der einzigartige Pioniergeist unserer Mitarbeitenden ist entscheidend für unseren langfristigen und nachhaltigen Erfolg“, sagt Paschen. „Deshalb nennen wir unser Digital.Lab auch gerne unser Treibhaus für digitale Innovation. Neue digitale Geschäftsmodelle entstehen hier quasi im Reagenzglas.“

SMART.WI. (https://www.witzenmann.de/de/innovation/zukunftsthemen/smart.wi/) ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein solches digitales Erfolgsprodukt aus der Ideenschmiede von Witzenmann aussehen kann. Denn SMART.WI. ist die erste Lösung für Leitungen, die sich selbst überwachen. Die Innovation schließt eine bis dato existierende Sicherheits- und Wartungslücke in den Rohrleitungsnetzwerken der Industrie. Dank Sensorik, Messelektronik und Cloud-Vernetzung erfassen intelligente Kompensatoren wesentliche Systemdaten (Druck, Temperatur und Bewegungszyklen) und werten diese aus. Damit bietet Witzenmann als erstes Unternehmen der Branche eine Lösung, mit der sognannte passive Leitungselemente herstellerunabhängig digital über das SMART.WI.Portal jederzeit überwacht und kritische Systemdaten in Echtzeit im Auge behalten werden können. Somit bietet es eine erhöhte Betriebssicherheit und Wartungseffizienz.

Ein anderes Beispiel für eine erfolgreiche Inkubation ist PEDLAR (https://www.pedlar.de/). Dabei handelt es sich um ein Start-up, das sich aus dem Digital.Lab gegründet hat und Einmalkäufe vereinfachen soll. Denn wenn ein Team durch komplizierte und aufwändige Bestellprozesse aufgehalten wird, ist das nicht nur aufwändig und frustrierend, sondern verlangsamt auch den Projektfortschritt. PEDLAR löst genau dieses Problem, indem es großen Unternehmen dabei hilft, einfache Einmaleinkäufe zu automatisieren und gleichzeitig interne Kosten zu sparen. „PEDLAR ist ein echtes Herzensprojekt von mir und ich bin sehr stolz auf unser Team, das es wieder geschafft hat, einen neuen digitalen Weg zu gehen“, sagt Paschen, „Es ist für mich der Beweis, dass unser Weg über kreatives und freies Experimentieren in unserem Digital.Lab der richtige ist und so auch völlig neue Geschäftsmodelle neben unserem Kerngeschäft entstehen können. So profitieren unsere Kunden doppelt: von unseren Produktinnovationen, aber auch durch völlig neue Geschäftsmodellinnovationen wie PEDLAR, die deren Sourcing-Prozesse schneller und günstiger machen.“

Die Witzenmann-Gruppe

Die Witzenmann-Gruppe ist der weltweit führende Experte für sicheres und effizientes Leiten von Medien und Energie für Mobilität und Industrie. Stammsitz ist Pforzheim. Mit insgesamt 22 Unternehmen in 17 Ländern weltweit beschäftigt das Familienunternehmen ca. 4.300 Mitarbeitende. 2022 wurde ein Umsatz von 730 Mio. EUR erzielt.

Innovation, Technologie und digitaler Pionierarbeit zeichnen Witzenmann aus: Das Unternehmen ist der Entwicklungspartner mit der weltweit breitesten Produktpalette an Metallschläuchen, Kompensatoren, Metallbälgen, Rohrhalterungen und Fahrzeugteilen und bietet hier seinen Kunden aus unterschiedlichsten Branchen intelligente Produktlösungen und Services.

Pressekontakt:
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E-Mail: [email protected]/o follow red GmbH
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Quelle: ots