Nürnberg (ots) –
Jährlich wiederholt sich das Szenario: Der Black Friday läutet den Shopping-Marathon ein und dazu gibt es für Verbraucher noch ein nettes Extra: Die Rückgabefrist wird bei vielen Onlineshops auf Januar verlängert. Als wäre das noch nicht genug, kommt im Dezember auch der Weihnachts-Kaufrausch dazu. Onlinehändlern droht damit im Januar eine Retouren-Welle, die sich nur schwer bewältigen lässt. So auch in diesem Januar. Es ist für den Handel demnach von Bedeutung, richtig mit der Retouren-Welle umzugehen.
Die Gründe für die Retouren-Welle im Januar
Die Gründe für die Retouren-Welle im Januar sind vielfältig: Beispielsweise werden viele zu Weihnachten gekaufte Artikel im Januar zurückgegeben, weil sie nicht den Vorstellungen oder Bedürfnissen des Beschenkten entsprechen. Auch neigen Konsumenten dazu, im Rahmen großer Verkaufsaktionen, wie dem Black Friday, impulsiv oder übereilt zu kaufen. Nach Weihnachten haben sie Zeit, ihre Einkäufe zu überdenken und geben die Artikel im Zweifel zurück. Gleiches betrifft größenabhängige Produkte – besonders, wenn diese online erworben wurden. Manchmal werden darüber hinaus auch Produkte zurückgegeben, die im Zusammenhang mit Neujahrsvorsätzen gekauft wurden – so zum Beispiel Fitnessgeräte oder Gesundheitsprodukte. Die erweiterte Rückgabefrist vieler Händler für während der Feiertage gekaufte Waren trägt ebenfalls zu einem Anstieg der Retouren im Januar bei.
So sollte der Handel mit Retouren umgehen
Um angemessen auf die Retouren-Welle im Januar zu reagieren, sollte der Handel eine kundenfreundliche Rückgabepolitik verfolgen. Das schafft nicht nur Vertrauen, sondern stärkt auch die Bindung der Kunden an das Unternehmen. Längere Rückgabefristen von mindestens 30 Tagen werden als besonders kundenfreundlich wahrgenommen. Der Rückgabeprozess sollte möglichst einfach und klar verständlich sein, damit die Kunden Artikel ohne großen Aufwand zurücksenden können. Flexible Rückgabeoptionen, die es Kunden ermöglichen, Produkte sowohl via Rücksendung als auch vor Ort zurückzugeben, tragen ebenfalls zur Kundenzufriedenheit bei.
Um Frustration durch lange Wartezeiten zu vermeiden, sollten außerdem eine schnelle Bearbeitung der Rücksendung und eine umgehende Rückerstattung des Kaufpreises erfolgen. Klare Informationen über die Rückgabepolitik auf der Unternehmenswebseite, auf den Kaufbelegen und durch den Kundenservice helfen darüber hinaus dabei, Missverständnisse zu vermeiden. Um nicht verkaufte Produkte zu reduzieren oder zu recyceln, sollte sich der Handel zudem um möglichst nachhaltige Lösungen bemühen.
Eine gute Planung und eine effiziente Verwaltung des Lagerbestands können dazu beitragen, die Menge der zurückgesandten Produkte zu minimieren. Bessere Produktbeschreibungen und hochwertige Fotos auf der Webseite, die Größenangaben, technische Spezifikationen und Materialinformationen klar kommunizieren, können Kunden ein klares Verständnis von ihren Käufen vermitteln.
Fazit
Die Retouren-Welle im Januar stellt zwar eine Herausforderung für den Handel dar, bietet jedoch auch die Möglichkeit, die Kundenbindung zu stärken und unternehmerische Prozesse zu optimieren. Durch eine kundenfreundliche Rückgabepolitik, eine effiziente Retourenabwicklung und eine verbesserte Lagerverwaltung können Händler erfolgreich mit dieser Herausforderung umgehen.
Über Konstantinos Vasiadis und Elvinci:
Unternehmen aus der Produktion und dem Handel profitieren von der guten Wirtschaftslage in Deutschland. Doch Überproduktion, Rücksendungen und Ähnliches binden Ressourcen und verursachen unnötige Kosten. Konstantinos Vasiadis ist Geschäftsführer von Elvinci. Er und sein Team haben sich darauf spezialisiert, diese Problematik ökonomisch und nach dem Maximalprinzip zu lösen. Weitere Informationen unter: https://www.elvinci.de/
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