Osnabrück (ots) –

Bei einer Kontrolle in Osnabrück haben Zöllner der Finanzkontrolle Schwarzarbeit am 24. März 2023 vier illegal beschäftigte Arbeiter angetroffen.

Die Ermittler wollten überprüfen, ob alle Arbeitnehmer ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet worden sind, der Mindestlohn gezahlt wurde und ob ausländische Arbeitnehmer die entsprechenden Aufenthalts- beziehungsweise Arbeitsgenehmigungen vorweisen können.

Im Rahmen der Kontrolle trafen die Beamten vier Arbeitnehmer an, die mit Putzarbeiten beschäftigt waren. Bei der anschließenden Personenüberprüfung stellten die Ermittler fest, dass die Männer aus der Türkei und aus Albanien stammten. Einen Aufenthaltstitel, der Ihnen die Erwerbstätigkeit in Deutschland erlaubt, besaßen sie nicht.

Die Personen haben durch die rechtswidrige Arbeitsaufnahme ihr Aufenthaltsrecht verwirkt. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet.

Vom zuständigen Ausländeramt erhalten die vier Männer eine Ausreiseaufforderung mit der Auflage, Deutschland bis zu einem bestimmten Termin zu verlassen.

Die Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit dauern an.

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Leon-Marvin Freitag
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